7. Wie waren die Lebensverhältnisse in einer mittelalterlichen Stadt?
Auch die Stadtbewohner des Mittelalters hatten – anders als heute – keinen gesetzlichen Versorgungsanspruch. Ihre Lebensbedingungen waren vor allem von ihrem rechtlichen und sozialen Status sowie ihrer beruflichen Position abhängig. Hatten sie Vermögen, so konnten sie von dessen Erträgnissen leben und sich z.B. in ein Spital einkaufen.
Andere, vor allem die kleinen und mittleren Handwerker, waren auf ihre Arbeitskraft bis zum Lebensende angewiesen. Konnten sie infolge Krankheit und Gebrechen ihren Beruf nicht mehr ausüben, hatten sie als 'Bürger ihrer Stadt' die Möglichkeit, eine Unterstützung zu erbitten. Diese bestand in der Regel in einer Beschäftigung und Entlohnung als Nacht- und Torwächter, Rathausdiener oder einer ähnlichen Tätigkeit. Auch die Gilden und Zünfte leisteten ihren Mitgliedern Hilfe.
Ältere Menschen, die gar nicht mehr arbeiten konnten und keine Unterstützung erhielten, mussten ihren Lebensunterhalt durch Betteln bestreiten.
Andere, vor allem die kleinen und mittleren Handwerker, waren auf ihre Arbeitskraft bis zum Lebensende angewiesen. Konnten sie infolge Krankheit und Gebrechen ihren Beruf nicht mehr ausüben, hatten sie als 'Bürger ihrer Stadt' die Möglichkeit, eine Unterstützung zu erbitten. Diese bestand in der Regel in einer Beschäftigung und Entlohnung als Nacht- und Torwächter, Rathausdiener oder einer ähnlichen Tätigkeit. Auch die Gilden und Zünfte leisteten ihren Mitgliedern Hilfe.
Ältere Menschen, die gar nicht mehr arbeiten konnten und keine Unterstützung erhielten, mussten ihren Lebensunterhalt durch Betteln bestreiten.